Informationen zur Schule

Hier finden Sie wichtige Informationen zum Schulleben und der Sicherheit Ihrer Kinder.

 

Lage und Ausstattung

Die Schule in Niederwürschnitz befindet sich im Zentrum der Gemeinde neben dem Rathaus. Es handelt sich um ein gemeinsames Gebäude für die Grundschule, die Internationale Oberschule mit Gymnasium. Die Grundschule verfügt über vier Klassenzimmer und ein Musikzimmer.

Weitere Räumlichkeiten sind im Ausbau. Zur gemeinsamen Nutzung stehen eine Turnhalle, Aula, Schulhof und Speiseraum zur Verfügung. Ein Sportplatz ist 5 Minuten zu Fuß entfernt und kann jederzeit genutzt werden. Schwimmunterricht findet alle zwei Wochen in der Schwimmhalle in Oelsnitz statt.

Grundschule Niederwürschnitz

Unsere Grundschule ist einzügig und beherbergt etwa 70 Schüler mit einer leicht steigenden Tendenz. Vier Lehrerinnen  und eine Referendarin unterrichten vier Schulklassen. Die Früh- sowie Nachmittagsbetreuung wird durch den Hort Spatzennest (Außenstelle) gewährleistet, der sich etwa in 10 Minuten Fußweg von der Schule befindet.

Unsere Einrichtung steht in der Trägerschaft der Gemeinde Niederwürschnitz und wird von der die Stadt Lugau verwaltet.

Unterricht

Die Schüler beginnen ihren Unterrichtstag um 7.45 Uhr, wofür sie bereits ab 7.30 Uhr in ihre Klassenzimmer gehen. Der Frühhort kann ab 6.00 Uhr genutzt werden, welcher sich im gleichen Gebäude befindet.

Besondere Herausforderungen erfahren Kinder durch die Teilnahme an schulischen und überregionalen Wettbewerben, z.B. Mathe-Olympiade, Känguru-Wettbewerb, Kinder- und Jugendspiele,,Kindersprint“, „Risiko raus!“ und künstlerische Aktionen. Die Begegnung mit Sprachen ist teilweise Inhalt in einigen Fächern. Dies bedeutet nicht nur das Erlernen der Fremdsprache Englisch, sondern auch das Kennenlernen fremder Kulturen und Ausdrucksformen in Liedern, Spielen, Bräuchen (Fremdsprachenfest). Da Unterricht nicht nur in der Schule und im Klassenraum stattfindet, sondern für zahlreiche Themen die Arbeit „vor Ort“ (reale Begegnungen) notwendig ist, sind im Laufe der Zeit zahlreiche außerschulische Lernorte zum wichtigen Bestandteil insbesondere des Sachunterrichts geworden.

Im Förderunterricht, der vorrangig für Deutsch und Mathematik auf dem Stundenplan steht, wird gezielt auf Stärken und Schwächen der Kinder eingegangen.

Leitlinien zum Unterricht

  • Konsequente Umsetzung der Lehrpläne unter Berücksichtigung unserer konkreten Rahmenbedingungen
  • Einbeziehung von Bildungsstandards und Ergebnissen aktueller Studien in die tägliche Arbeit
  • Koordiniertes Vorgehen und Vermeiden von Aktionismus
  • Sichern einer optimierten Persönlichkeitsentwicklung unserer Kinder als Hauptanliegen
  • Schaffung einer innovativen Lehr- und Lernkultur durch:

Selbstgesteuertes Lernen der Kinder
Praxisbezogenes Lernen
Vernetzung innerhalb der Fächer und Bereiche
Soziale Einbettung der Lerninhalte
Berücksichtigung individualisierter Lernprozesse

  • Aneignung der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen als fachlicher Schwerpunkt
  • Weiterentwicklung der Kommunikationsfähigkeit durch Partner- und Gruppenarbeit
  • Fördern des Erfahrungsaustauschs unter den Kindern
  • Entwickeln zeitgemäßer sozialer Verhaltensweisen und Kompetenzen
  • Ermöglichen einer nutzbringenden positiven Fehlerkultur und des Erprobens eigener Lernwege
  • Lernen lernen
  • Entdeckendes, themenzentriertes, vernetztes und anwendungsorientiertes Lernen
  • Äußere und innere Differenzierung
  • Nutzen der Potenzen des fächerübergreifenden und fächerverbindenden Arbeitens
  • Verstärkte Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Planung des Unterrichts sowie beim Entwickeln von Förderstrategien
  • Prozess- und ergebnisorientiertes Arbeiten
  • Umsetzen der Erkenntnisse aus den Kompetenztests
  • Vermeiden der Dominanz des Lehrers
  • Rhythmisierung des Unterrichts für kindgemäßes und effektives Lernen unter Einbeziehung des projektorientierten und freien Arbeitens
  • Schaffung der wesentlichen Grundlagen für einen reibungslosen Übergang in die weiterführenden Schulen
  • Begabtenförderung und Teilnahme an regionalen Wettbewerben

WELCHE SCHULE IM ANSCHLUSS? – BILDUNGSBERATUNG UND SCHULWECHSEL

Am Ende des 1. Halbjahres der Klasse 3 beginnt die Bildungsberatung mit dem Informationselternabend zu den weiterführenden Schulen Oberschule, Gymnasium bzw. Berufliches Schulzentrum.
Im 2. Halbjahr der Klasse 3 findet mit jedem Elternhaus das 1. Bildungsgespräch über die mögliche Schullaufbahn des Kindes statt.
Gegen Ende des 1. Halbjahres der Klasse 4 wird mit den Eltern das 2. Bildungsgespräch geführt. Entsprechend des Leistungsstandes des Kindes wird empfohlen, welche weiterführende Schule besucht wird.
Die Bildungsempfehlungen werden bereits mit den Halbjahresinformationen ausgegeben.